vor ein paar wochen hatte mir hier ein mensch aus der fraktion "israel muss vernichtet werden" gesagt, der einzige safe space der juden in der welt könne niemals in #israel sein, sondern in den USA.
das finde ich derart absurd, dass mir klar war, ein weiteres gespräch macht keinen sinn.
"from the river to the sea" ist im angesicht der weltlage imo automatisch antisemitisch, sogar wenn sich die erfüllung dieses wunsches ohne erneute genozidale verbrechen an jüdischen menschen erzeugen ließe (was ich ebenfalls für absurd halte).
>US-Präsident Donald Trump inszeniert sich als Verteidiger der Juden und Israels, gleichzeitig äußert sich bei seinen prominenten Unterstützern der Antisemitismus immer unverhüllter.<
https://jungle.world/artikel/2025/12/maga-israel-gravitation-zum-antisemitismus
Irgendwo hatte ich vor Monaten einen längeren (sehr lang) Artikel gesehen, aus dem gut hervorging, dass sich Araber nur dann für den Landstrich Israel interessieren und darum. Kriege führen, wenn sie nicht dort das Sagen haben. Der Stein des Anstoßes ist jüdische, das heißt nicht muslimische Souveränität. Ein starker jüdischer Staat ist psychologisch eine Bedrohung. Die Abraham Accords beweisen aber, dass Muslime lernfähig sind und man ein Arrangement finden kann, wenn alle Seiten es wollen.