Klimaforschung per Segelboot? Warum nicht! Seine Teilnahme an dem großen Rennen Vendée Globe stellt Weltumsegler Boris Herrmann auch in den Dienst der Wissenschaft. Er sammelt Beobachtungsdaten, unter anderem zum CO2-Gehalt der Meeresoberfläche. #MPIM_Scientist Jacqueline Behnke prüft, wie sich solche Daten auf die Schätzung des CO2-Flusses zwischen #Atmosphäre 
und #Ozean 
auswirken. Sie kommt auch in diesem #ARD-Film zu Wort:
https://www.ardmediathek.de/video/boris-herrmann-segeln-am-limit/boris-herrmann-das-rennen/ndr/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvZGE5ZjEwYTQtMjFkYS00ZDc0LThjMjYtNDY4N2ZiY2Q0YTdm
@geomar_de
www.ardmediathek.deBoris Herrmann - Segeln am Limit: Boris Herrmann - Das Rennen - hier anschauenIn 80 Tagen umrundet Boris Herrmann bei der Vendée Globe den Globus – 45.000 Kilometer nonstop allein auf seinem Segelboot. Er kämpft mit Extremwetter, Blitzeinschlag, Höhenangst und Einsamkeit. Schlafen kann er nie mehr als 90 Minuten am Stück. Immer wieder geht etwas am Boot kaputt, was das Aus bedeuten kann. Nach dem Zusammenstoß mit einem unbekannten Gegenstand ist eine der Schwingen des Bootes beschädigt, das Foil. Die letzten knapp 4000 Kilometer legt er mit einem notdürftigen Flickwerk am Foil zurück - in der Hoffnung, dass es hält. Doch es geht bei dieser Regatta für ihn nicht nur um eine gute Platzierung. Er sagt, er segele eigentlich zwei Rennen - das eine davon ist ein Rennen gegen den Klimawandel. Dafür setzt Boris Herrmann auf den Ozeanen Messbojen aus und sammelt auf seiner Route Messdaten aus den entlegensten Winkeln der Weltmeere, wo kein anders Schiff je hinkommt – denn: die Meere produzieren den Sauerstoff für jeden zweiten unserer Atemzüge!