c.im is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
C.IM is a general, mainly English-speaking Mastodon instance.

Server stats:

2.9K
active users

#unterwegs

7 posts6 participants0 posts today
Replied in thread

Empfehlenswert, aber sehr umfassend ist ein Besuch im War Museum in Fort St. Elmo. Der Titel trügt etwas, denn das Museum veranschaulicht eigentlich die gesamte politische Geschichte der Insel und ist kein heeresgeschichtliches Museum.

Vom Fort aus, aber auch von diversen öffentlichen Parks aus, hat man einen super Blick auf den Hafen und das Meer direkt vor Valetta.

Zu Mittag gegessen haben wir übrigens in einem Restaurant namens "Cheeky Monkey", dessen Logo ein trinkender Affe ist. Pretty weird.

Replied in thread

Am letzten vollen Tag in Malta waren wir dann in Valetta drinnen und schauten uns die Altstadt an. Hier liefen ungefähr vier mal so viele Tourist*innen wie im Rest von Malta (vielleicht Mdina ausgenommen) herum.

Replied in thread

Am zweiten Tag in Malta waren wir in der Ghar Dalam Höhle und dem zugehörigen Museum. Die Höhle war Anfang der 1900er mit Tausenden Jahren an Erdablagerung voll, bis man begonnen hat auszugraben und in den Erdschichten hunderte Knochen urzeitlicher Tiere (maltesische Elefanten, Flusspferde, Rehe, Wölfe,..) fand.

Auf dem Gelände sind auch Schleifspuren zu sehen, die in dieser Form an mehreren Stellen in Malta und anderen Mittelmeerstaaten existieren. Scheinbar führen sie in Richtung von bronzezeitlichen Siedlungen. Interpretationen reichen von Transportspuren (von Tieren gezogene/geschleifte Körbe auf Holzstämmen) bis hin zu Wasserleitungen.

Replied in thread

Außerdem besuchten wir die Weltkulturerbestätten Ħaġar Qim und Mnajdra. Die beiden Monumentalbauten liegen an der Küste, in der Nähe der markanten Felsinsel Filfla.

Der Zweck der aufwändigen Steinbauten ist unklar. Sie wurden 3600-2500 v.u.Z. errichtet; Vorschläge reichen von einer Orientierung anhand von Sternbildern bis zur Positionierung bestimmter Lichtachsen an Sonnenwenden. Ob es sich um religiöse Tempel handelte - wie traditionell vermutet -, ist umstritten.

Schöne kleine Fahrradtour durch Heidelberg


Nachdem ich in letzter Zeit weniger mit dem Rad unterwegs war, habe ich heute mal wieder eine kleine Runde durch die Stadt mit dem Rad unternommen.

Zuerst ging es in Handschuhsheim los (OSM) in die Innenstadt (rote Linie). Dort gab es beim der Mahlzeit (OSM) einen leckeren veganen Burger, ein paar Pommes und eine Light Cola. Ich saß vor der Tür und ohne den lauten Autoverkehr wäre es eigentlich perfekt gewesen.

Danach habe ich mich in Richtung Bahnhof (grüne Linie) auf gemacht und bin vor dem Bahnhof nach rechts in die Mittermeierstraße eingebogen, auf der man zwar als Radfahrer inzwischen fahren darf, aber selbst heute am Sonntag nicht wirklich fahren will. Dann ging es über die Ernst-Walz-Brücke zum Neuenheimer Ufer. Dort habe ich den Neckarort Römerbad (OSM) besucht. Es gibt in Heidelberg auch abseits der touristisch geprägten Altstadt viele schöne und interessante Orte, welche Touristen im Normalfall nie zu sehen bekommen.

Wenn Ihr Lust habt findet Ihr hier auch einen kurzen Videoclip vom Neckarort. Leider nerven auch dort die Autos und die Lösung von in Sachen Fahrradweg ist noch nicht optimal gelöst.

Danach ging es wieder zurück mit dem Rad auf die Achse Berliner-Straße (türkise Linie) und nach Handschuhsheim. Leider ist Verkehrsführung für Fußgänger wie auch für Radfahrer auf Grund der Baustelle in der Dossenheimer Landstraße alles andere als optimal, dass hätte man wirklich besser und sicherer lösen können.

Alles in allen eine nette kleine Tour die Lust auf mehr macht. 😀

Info: Wenn Ihr Freunde des Rüsseltiers seid, also Mastodon nutzt, dann solltet Ihr den Beitrag auf der Originalseite anschauen, sonst verpasst Ihr zu viel davon, da Mastodon das im Vergleich zu anderen Fediverse Plattformen nicht kann. Ihr findet ihn hier.

#Heidelberg #Fahrrad #KleineTour #Frühling #Unterwegs #2025-03-23 @heidelberg @heidelberg @fedibikes @verkehrswende

Replied in thread

Von Georgetown ging es zurück nach Kuala Lumpur für meinen letzten Tag in Südostasien.

Nach dem Checkout stöberte ich kurz in der größten Buchhandlung, in der ich je war, verfolgte dann in einem Irish Pub in Bukit Bintang den Australien-Grand Prix und fuhr am Nachmittag noch auf den KL Tower hoch.

Dort hat man eine ziemlich arge Aussicht über die Stadt - der kommende Regen zwang uns dann zwei Stunden lang ins Innere des Turms.

Replied in thread

Am zweiten Tag in Penang ging es zuerst mit dem Linienbus aus Georgetown raus in eine Vorstadt – inklusive Verständigungsschwierigkeiten mit dem Busfahrer bezüglich Destination fürs Ticket.

Dort ist die Talstation der Bahn, mit der man auf die Hügel rund um die Stadt gelangen kann. Die Hügel tragen so klingende Namen wie "Bukit Bendera" (Flaggenmasthügel) oder "Strawberry Hill" (Erdbeerhügel), werden verwirrenderweise als Ganzes aber "Penang Hill" genannt als wäre es nur ein Hügel.

Dass dort oben Infrastruktur existiert, liegt an der Angst der Briten vor einem französischen Angriff in den napoleonischen Kriegen. Also rodete man die Spitze und baute einen Aussichtspunkt Richtung Meer im Norden.