Das Namensrecht: Eltern denken sich einen Namen für ein Kind aus, und der Name soll dem Kind dann lebenslang gefallen.
In den meisten Fällen ist das ja auch so.
Aber was, wenn nicht?
Dann hat ein Kind nur die Möglichkeit, den eigenen Namen ändern zu lassen, wenn es nachweislich zu einer hohen psychischen Belastung für das Kind wird und eine jahrelange Therapie dazu nachweisen kann.
(So zumindest mein letzter Kenntnisstand.)
Nach dem Selbstbestimmungsgesetz könnte eins nun den Namen, zusammen mit dem Geschlechtseintrag ändern lassen.
"Die alleinige Änderung von Vornamen ohne Änderung der Geschlechtszugehörigkeit ist nicht möglich", heißt es dazu im Antrag.
Aber warum eigentlich nicht?
Warum nicht so was wie:
"Einmal im Leben darf jeder Mensch seinen Namen ändern lassen."
Was spräche denn dagegen?
Und was, wenn die fckCDU, wie angekündigt, das Selbstbestimmungsgesetz wieder rückgängig machen will?
Welches Zeitfenster bliebe da jetzt, für die Änderung des Geschlechtseintrags mit Wahl des gewünschten Namens?
#Selbstbestimmungsgesetz #FreieNamenswahl